Optimierung der Sicherheitsstrategie und Erstellung eines Schutzzonenkonzepts für ein globales Pharmaunternehmen
Hintergrund
Unser Kunde wollte wissen, wie gut der Standort sicherheitstechnisch aufgestellt ist. Dafür sollten bestehende Maßnahmen bewertet, Schwachstellen identifiziert und Verbesserungen aufgezeigt werden. Außerdem sollten realistische Bedrohungen benannt werden und daraus sinnvolle Schutzziele abgeleitet werden.
Auf dieser Basis sollte eine klare Roadmap entstehen. Bei einer Begehung vor Ort wurden die vorhandenen Maßnahmen geprüft und konkrete Empfehlungen abgeleitet. Zusätzlich war ein Betriebsmodell gefragt, das Zuständigkeiten klar regelt – inklusive einer groben Kostenschätzung für die Umsetzung.
Umsetzung
Zum Start des Projekts analysierte 3-core die bestehenden Sicherheitsrichtlinien und Konzepte. Anschließend wurde der Hauptstandort samt relevanter Außenbereiche begangen. Vor Ort prüften wir Zugangskontrollen, Überwachungssysteme und Notfallmaßnahmen und führten Gespräche mit Sicherheitspersonal und Verantwortlichen.
Die vorhandenen Maßnahmen wurden mit den zentralen Vorgaben abgeglichen, Abweichungen dokumentiert und Verbesserungspotenziale herausgearbeitet. Daraus entstand ein Schutzzonenkonzept, das konkrete Bedrohungsszenarien und passende Schutzmaßnahmen abbildet.
Um auch die interne Organisation zu stärken, wurden Prozesse und Zuständigkeiten unter die Lupe genommen. In Workshops mit den zuständigen Teams definierten wir gemeinsam Bedrohungsbilder und Schutzziele und entwickelten ein Zielbetriebsmodell mit klaren Rollen.
Zum Abschluss entstand eine priorisierte Roadmap mit konkreten Umsetzungsschritten sowie einer Grobkostenschätzung für Investitionen (CAPEX) und laufende Betriebskosten (OPEX). Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht dokumentiert.